Manfred Rudow Manfred Rudow
Das ganze Leben als eine spielerische Herausforderung zu sehen, ist gar nicht so schwer, aber mit dieser Philosophie viele Jahre eine erfolgreiche Werbeagentur zu führen schon eher. Nicht nur so gesehen hat sich Manfred Rudow eine große Portion Jugendlichkeit bewahrt, denn in seinen Augen ist die Konzentration und das Versinken in eine Aufgabe wesentlich für den Erfolg, unabhängig davon, ob es sich um das Dressieren von Rehen oder eine Kampagne für Spezialpumpen handelt, wichtig ist, so nah bei der Sache zu sein, dass man Zeit und Raum vergisst. Hoch über Dortmund kann schon einmal beides passieren: im eigenen Garten mit Wein vor der Hütte, eine spannende Lektüre in der Hand, ein Strahl voll Sonnenschein im Gesicht ... Am nächsten Tag beginnt es wieder - das Spiel um kleine und große Ideen für kleine und große Marken und wenn man ihn sieht, glaubt man zu hören: locker bleiben, Ruhe bewahren, weiterspielen, mindestens ein paar Jahre noch.

Manfred Rudow

Das ganze Leben ist ein Spiel.

Ümit Cebi

Ümit Cebi

Die ganze Welt in seinen Fingerspitzen.

Ümit Cebi

Dass man sich mit feiner Technik durchaus in die Natur begeben kann, ist für die Online-Generation nicht gerade selbstverständlich. Für Ümit Cebi dagegen gibt es nichts Schöneres, als mit einem Fernsteuersender ausgestattet sich selbst die eigene Fingerfertigkeit zu beweisen. |Ob mit einem Offroader, einem Flugzeug oder einem Hubschrauber, dieser junge Mann beherrscht fast alle PS-starken Maschinen im Miniatur-Format und dabei gilt: je unwegsamer das Gelände, desto größer der Spaß. Eine Einstellung, die Ümit auch beruflich gern beherzigt, denn dort lässt er am liebsten Bits und Bytes durch virtuelle Räume fliegen und dabei ist es eigentlich schon fast egal, ob am Ende ein Internet-Auftritt, eine Flash-Animation oder ein digitaler Kiosk steht. Hauptsache Action.

Jördis

Jördis

Wuff? Wuff! Wuff.

Martin Romberg

Martin Romberg

Von sanfter Kunst und hartem Rock.

Martin Romberg

auch wenn Jiu-Jitsu für manch einen ganz gefährlich wirkt, so ist es doch die „sanfte Kunst“, ersonnen, um ein breites Spektrum von Möglichkeiten zur Selbstverteidigung anzubieten, ganz ohne Waffen und besonders, um Konflikte friedlich und nachgebend aufzulösen. Im Gegensatz dazu steht harter Rock und hinter der Gitarre mit wachsender Begeisterung Martin Romberg. Dort lässt er dann in dunkler Nacht die Saiten und die Zuhörer erzittern. Das alles nur, um sich tagsüber mit ganz anderen Objekten zu beschäftigen. Denn die konstruiert er ebenso mit ruhiger Hand und scharfer Mausbewegung. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Zum Beispiel auf vielen internationalen Messen, als Messestand, als Exponat oder als Kunstobjekt. Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort übt jemand neue Techniken für Kampfsport oder Rock’n Roll und lädt so körperlich und geistig seine wieder Batterien auf.

Mareen Rosenbaum

Mareen Rosenbaum

Immer auf der Suche nach dem perfekten Schuss.

Mareen Rosenbaum

Nicht blatt-, nicht schnell-, doch Kameraschuss und eher von Licht und Farben, von Bewegungen und Stimmungen inspiriert. Mareen Rosenbaum sucht nach diesem kurzen Augenblick, um das auszulösen, was ein perfektes Foto werden soll. Dafür klettert sie auch auf einen Baum oder liegt ganz einfach flach im Gras, verharrt stundenlang an einem Fleck oder schießt einfach schnell drauf los. Sie sieht die Welt mal digital, mal analog, aber immer aus einer eigenen Sicht. Besonders gern, wenn die 9 Beine (sie selbst, Stativ und Hund) dabei auf dänischem Boden stehen. Als Art Direktor entdeckt Mareen mit geübtem Blick das allerbeste Design und setzt es um für kleinste Werbeartikel, für riesige Messeflächen und für alles, was dazwischen liegt, mit wachsender Begeisterung und mit einem Auge schon wieder auf der Suche nach dem einen Motiv, das möglichst genau die Grenze zwischen Genie und Feinsinn berührt. Irgendwann werden die Leute dann sagen: niemand zieht schneller und zielt besser im wilden Westen unserer Republik.

Martina Deibert

Martina Deibert

martina deibert

Das sind die jungen Frauen, denen die Zukunft gehört: stilbewusst und mode-fanatisch, selbständig und selbstbestimmt, zielstrebig und immer ein ansteckendes Lachen im Gesicht. Fast könnte man Martina für eine typische Shopping Queen halten. denn der Erwerb von, nein, nicht nur Schuhen, sondern auch gerne von anspruchsvoller Marken-Mode, gibt Martina Lebensfreude pur. Da passt ihr Traum, einmal in Berlin, Frankfurt oder London zu leben, bestens ins Bild. Und auch als Carry Bradshaw des nächsten Jahrzehnts kann man sie sich in New York lebhaft vorstellen. Muss man erwähnen, dass Martina sich selbst als TV-Serienjunkie bezeichnet? Was man aber auf jeden Fall kennen sollte, ist die andere Seite dieser Frau. Wie sie sich in der Männerwelt behauptet oder am Computer zockt. Die Zielstrebigkeit, mit der sie schon das Fachabitur als Gestaltungstechnische Assistentin ablegte, für Modemarken tätig war, jetzt eine Ausbildung zur Mediengestalterin absolviert. Und vor allem, mit welcher erwartungsvollen Freude sie über ihre Zukunft spricht. Und genau die gehört diesen Frauen.

Kristoffer Käs

Kristoffer Käs

Auf der Süd sollte man nicht hinter ihm stehen.

kristoffer-kaes

denn mit 204 cm Körperhöhe ist unser Küken schon ziemlich ausgewachsen und ganz schön ausgeschlafen, erst recht überzeugt Kristoffer durch weite Online-Pässe und Hardware-Flanken. Dass er sich trotzdem mit unserem teilweise königsblau denkenden Team bestens versteht, zeugt von jugendlicher Weitsicht, da wird nicht gefoult und gegrätscht, sondern technisch fein auf hohem Niveau gefrozelt und gelästert – aber immer mit dem Respekt, der sich für Freunde des gepflegten Rasensports gehört. Bis sich Kristoffer die Werbedinge wirklich einmal von oben anschaut, wird das Leben ihm noch so Einiges abverlangen. Das Beste daran: Dortmund hat wieder einmal ein neues Leuchtturmprojekt.

Jürgen Meith-Zimmermann

Jürgen Meith-Zimmermann

der dicke im wasser.

juergen

ist ein Irland-Fan, schon seit vielen Jahren begeistern ihn irische Natur und Landschaften, immer wieder neu und weil jedes Hobby auch eine leibliche (wenn auch nicht zwangsläufig körperlich sportliche) Komponente haben sollte, können landestypische Speisen und Getränke – ausnahmsweise auch aus Schottland – durchaus teil dieser Leidenschaft sein. Doch auch für Kultur, Musik, Land und Leute hat Jürgen Meith-Zimmermann immer ein offenes Ohr. Wenn es sich einrichten lässt, mindestens drei Wochen im Jahr. Wenn nicht, reicht ein gutes Buch zum Thema – aber wirklich nur zur Not, denn nichts kann das Gefühl ersetzen, in einem Land zu sein, in dem man sich zu Hause fühlt. Das heißt: von diesem Fan können Sie sich nicht nur über Irland, sondern auch über erfolgreiche Werbung gut beraten lassen.